Im Mittelpunkt der Gespräche standen die bevorstehende EU-Präsidentschaft Frankreichs und vor allem die geplante Fusion der Energieversorger Suez und Gaz de France.
Nach einer 45-minütigen Unterredung mit Sarkozy kündigte Verhofstadt vor der Presse an, Belgien werde in dem Riesenkonzern über ein Veto-Recht verfügen. Damit können Aktionäre im Streitfall gewisse Entscheidungen der Unternehmensführung blockieren. Verhofstadt betonte, es sei wichtig, den belgischen Energiemarkt auch für andere Lieferanten offen zu halten.
Premierminister Verhofstadt reiste zu Sarkozy
Premierminister Verhofstadt ist gestern zu einem Blitzbesuch in Paris mit Frankreichs Staatspräsident Sarkozy zusammengetroffen.