Auf der anderen Seite dürfe die Wallonie aber ihre Schwächen nicht leugnen. So sei die Zahl der Arbeitslosen zwar zurückgegangen, im Vergleich zu Flandern sei der Rückgang aber zu gering. Die wallonische Wiederaufbau-Strategie zeige ihrerseits erste Wirkungen, so der sozialistische Politiker. Demnach vergrößerte die Wallonische Region ihren Handelsüberschuss im Jahr 2006 auf 12,7 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum verzeichnete Flandern ein Handelsdefizit von 4,4 Milliarden Euro.
Wallonischer Ministerpräsident schaut zuversichtlich in die Zukunft
Die Wallonie müsse voller Stolz und mit Ehrgeiz in die Zukunft blicken. Das sagte der wallonische Ministerpräsident Rudy Demotte heute vor dem Parlament in Namur.