Die Belgier legen immer mehr auf die hohe Kante. Unter Berufung auf die Nationalbank berichtet die flämische Wirtschaftszeitung „De Tijd“, dass von Monat zu Monat neue Rekordziffern gemeldet würden.
So hätten auf den Girokonten Ende Mai über 47 Milliarden Euro gestanden. Das sind 40 Prozent mehr als noch vor dem Ausbruch der Finanzkrise Ende 2007.
Experten sehen in der Krise aber nur einen Grund für das Verhalten der Belgier. Diese achteten in letzter Zeit mehr auf die Sicherheit der Geldanlagen und auf die Liquidität. Die Rendite sei in den Augen der Verbraucher derzeit weniger wichtig.
vrt / rkr - Bild: istock