Ziel der Regierung ist und bleibt ein Defizit von höchstens 2,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Damit die Staatsfinanzen nicht entgleiten, wird das Budget regelmäßig angepasst. So auch kommende Woche bei einer so genannten Haushaltskontrolle. Dabei müssen 78 Millionen Euro eingespart werden, sagt das Monitoring-Komitee. Die Finanzexperten beraten die Föderalregierung.
Für Haushaltsminister Olivier Chastel (MR) eine lösbare Aufgabe - vor allem vor dem Hintergrund der ersten beiden Sparrunden von insgesamt 13 Milliarden:
Sollte die Regierung für ihre Pläne zur Belebung der Wirtschaft Geld benötigen, muss sie dafür zusätzliche Mittel freimachen.
Archivbild: Lajos Soos (epa)