Menschen, die sich wegen ihrer Sprache, ihrer Hautfarbe, ihres Alters, ihres Geschlechts oder ihrer Religion diskriminiert fühlen, können sich dort beschweren. Die flämische Ministerin für Chancengleichheit Van Brempt startet mit einer Reihe von Pilotprojekten, unter anderem in Antwerpen, Mechelen, Löwen und Genk. Das Gesetz schützt Menschen zwar vor Diskriminierung. Dennoch scheuen viele einen Rechtsstreit, weil er mit viel Zeitaufwand verbunden ist. Die Meldestellen sollen durch Vermittlung eine Lösung herbeiführen, so Ministerin Van Brempt.
In Flandern werden 13 Meldestellen für Diskriminierung eingerichtet
In 13 flämischen Städten sollen im nächsten Jahr Meldestellen für Diskrimierung eingerichtet werden.