Hintergrund sind Wetterprognosen, die den diesjährigen Sommer angeblich unverhältnismäßig schlecht machen. Es sei sehr schwer, verlässliche Langzeitprognosen zu erstellen, kritisiert Westtoer-Regiomanager Geert Hoorens.
Allein in diesem Sommer hätten bereits zwei Mal falsche Vorhersagen die Touristen von einem Tagesausflug an die Küste abgehalten. Das hat der Tourismusbranche jeweils Einnahmeeinbußen von fünf bis sieben Millionen Euro beschert.
Für August ist ein Treffen mit allen Bürgermeistern der belgischen Badeorte geplant. Dort wollen sie ihr weiteres Vorgehen beraten. Der Chef des Tourismusbüros von Knokke, Daniel Despiegelaer, will eine Medienkampagne starten, falls man sich nicht auf eine Klage verständigen kann.
belga/sh - Archivbild: Nicolas Maeterlinck (belga)