In Brüssel werden die Grenzwerte für Stickstoff-Dioxid in der Luft in den nächsten Tagen voraussichtlich überschritten. Dies hängt mit der aktuellen Wetterlage zusammen. Die Brüsseler Umweltministerin Huytebroeck hat dazu aufgefordert, wenn möglich auf sein Auto zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
In der Wallonie bleiben unterdessen die Maßnahmen gegen eine zu hohe Feinstaubbelastung der Luft bestehen. Dies betrifft vor allem die Großräume Lüttich und Charleroi. Mehrere Betriebe müssen ihrer Produktion zurückfahren. In öffentlichen Gebäuden soll die Heiztemperatur gesenkt werden. Außerdem werden zum Teil die Verkehrskontrollen verstärkt.
Maßnahmen gegen Luftverschmutzung in Brüssel und Wallonie
Heute und morgen muss mit einer deutlichen Zunahme der Luftverschmutzung in Brüssel und im wallonischen Landesteil gerechnet werden.