Der Zwischenbericht der zuständigen Ministerialverwaltung von Staatssekretär Melchior Wathelet sei mit Fehlern gespickt, heißt es im "Standaard".
Die Regulierungsbehörde warnt vor verhängnisvollen Fehleinschätzungen, weil der Bericht Einfluss auf die Entscheidung der Regierung hat. So würden die Kapazitäten der Sonnenenergie nicht realistisch eingeschätzt. Auch die Beurteilung des Strom-Imports aus dem Ausland zu Spitzenverbrauchsperioden sei mangelhaft.
In dem Bericht werde vor einer Schließung der ältesten AKWs im Land um 2015 gewarnt. Der Bericht schlägt eine Laufzeit-Verlängerung um mindestens zehn Jahre vor. Dabei sei der mögliche Bau von neuen Gaszentralen außer Acht gelassen worden.
vrt/rkr - Archivbild: Herwig Vergult (belga)