Ein Gefängniswärter, der durch das absichtliche Zurückhalten von Dokumenten beinahe die Freilassung eines Mörders verursacht hat, ist zu drei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.
Bei dem Häftling handelt es sich um einen der Mörder der jungen Polizistin Kitty van Nieuwenhuysen. Nur weil er verdächtigt wurde, noch weitere Straftaten begangen zu haben, blieb der Mann in Haft. Der Wärter hat für den Betrug einige Tausend Euro Schmiergeld erhalten. Er soll hoch verschuldet sein.
Kitty Van Nieuwenhuysen war im Dezember 2007 bei einer Routine-Patrouille erschossen worden.
vrt/sh