Nach Informationen von "De Morgen" baute der Energiekonzern seinen Gewinn im Jahr 2011 auf 1,2 Milliarden Euro aus. Normalerweise würde darauf ein Steuersatz von 34 Prozent fällig, tatsächlich zahlt Electrabel aber nur 1 Prozent Steuern.
Der Energieriese kann über eine Milliarde Euro an Kosten für seine Tochterunternehmen absetzen. Auch die Sonderabgabe auf Atomstrom, die Electrabel für die Verlängerung der AKW-Laufzeiten zahlen muss, kann das Unternehmen steuerlich absetzen.
belga/sh - Bild: Bruno Fahy (belga)