Man werde prüfen, weshalb sich der 100-Dienst geweigert habe, dem Anruf der Notärztin Folge zu leisten, einen hungerstreikenden Mann ins Krankenhaus einzuliefern. Die Ärztin erklärte, man habe ihr gesagt, vom Gesundheitsministerium die Anweisung erhalten zu haben, keine Hungerstreikenden mehr zu befördern.
Seit Anfang Januar verweigern in Brüssel etwa 150 illegale Einwanderer die Nahrungsaufnahme. Sie wollen damit ihr Bleiberecht in Belgien erzwingen.
100-Dienst verweigert Einlieferung eines Hungerstreikenden ins Krankenhaus
Im Zusammenhang mit dem Hungerstreik in Brüssel hat das föderale Gesundheitsamt eine Untersuchung wegen unterlassener Hilfeleistung angekündigt.