Sie stützt sich dabei auf Berechnungen des Planbüros. Den Schätzungen zufolge wird der Beschäftigungsgrad in der flämischen Sozialwirtschaft in den kommenden vier Jahren um 2,6 Prozent pro Jahr zulegen. Deshalb seien 60.000 zusätzliche Arbeitskräfte erforderlich, die meisten davon in den Bereichen Gesundheit, Soziales und Kultur. Gründe dafür sind die immer älter werdende Bevölkerung und die Tatsache, dass die Menschen länger arbeiten und deshalb eine Betreuung für ihre Kinder brauchen.
Derzeit sind in Flandern rund 320.000 Menschen in der Sozialwirtschaft beschäftigt. Sie arbeiten bei rund 12.000 Einrichtungen.
Flämische Sozialwirtschaft braucht 60.000 zusätzliche Beschäftigte
Die flämische Sozialwirtschaft braucht bis zum Jahre 2012 rund 60.000 Personen, um die erforderlichen Aufgaben wahrzunehmen. Davon geht die Branchenvereinigung im Norden des Landes aus.