Bei dem in der Jugendsprache als Halstuchspiel (jeu du foulard) bezeichnete Phänomen würgen sich die Kinder bis zur Ohnmacht und versetzen sich dabei offenbar in einen Rausch. Folgen der Strangulation können außerdem Tod auch epileptische Anfälle und irreversible Hirnschäden sein.
In Mechelen ist jetzt ein zehnjähriger Junge bei diesem Würgespiel ums Leben gekommen. In der Wallonie hatte sich nach den Vorfällen 2009 eine Selbsthilfegruppe gegründet, die Chousingha heißt. Informationen zur Prävention unter www.chousingha.be.
belga/jp