Vie vorab verlautete, will sich dieser für eine Regionalisierung der Arbeitsmarktpolitik stark machen. Die unterschiedliche wirtschaftliche Entwicklung Flanderns und der Wallonie mache dies notwendig. Der Ministerpräsident hat auch angekündigt, 50.000 offene Stellen in Flandern wallonischen Arbeitssuchenden anzubieten. In gemeinschaftspolitischen Fragen will Peeters hart bleiben. Ein Ausweitung des Gebietes der Region Brüssel auf die flämischen Randgemeinden, in denen inzwischen mehrheitlich Französischsprachige wohnen, kommt für ihn nicht in Frage.
Octopus-Gruppe hört Kris Peeters an
Die Octopus-Gruppe, die die bevorstehende Staatsreform ausarbeiten soll, hört heute Flanderns Ministerpräsidenten Kris Peeters an.