Auf den internationalen Märkten haben die Ölpreise am Donnerstag den tiefsten Stand seit acht Monaten erreicht. Obwohl sich die Wogen in der Schuldenkrise zuletzt etwas geglättet hatten, gehen die Preise für Rohöl weiter zurück.
Als Grund nannten Händler zum einen den überraschenden Anstieg der US-Rohölbestände, den das amerikanische Energieministerium am Mittwochnachmittag gemeldet hatte. Zudem verwiesen sie auf die US-Notenbank Fed: Sie hatte am Abend ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr spürbar zurückgenommen. Beide Faktoren hätten die Ölpreise merklich belastet, hieß es.
belga/dpa/est