Der Anwalt der 36-Jährigen fordert ihre Freilassung und macht dafür Fehler bei der Festnahme geltend. So habe seine Mandantin drei Tage in Haft gesessen ohne anwaltlichen Beistand. Der Anwalt hat weiter beantragt, den Vorwurf der Kindstötung fallen zu lassen. Die Entscheidung der Ratskammer wird im Laufe des Tages erwartet.
Bei ihrer Vernehmung durch die Polizei hatte die Frau gestanden, ihr Kind sofort nach der Geburt im Wald zurückgelassen zu haben. Sie bestreitet aber, das Kind getötet zu haben. Die Suche nach der Leiche des Neugeborenen blieb erfolglos.
b/sh