Diese beklagen, dass es seit dem Unfall in Godinne immer wieder Probleme mit der Schieneninfrastruktur und der Signalanlage gebe. Am 11. Mai waren zwei Güterzüge zusammengeprallt. Die Aufräum- und Reparaturarbeiten hatten zwei Wochen in Anspruch genommen.
Nach Angaben der autonomen Lokführer-Gewerkschaft, die zu dem Streik heute aufgerufen hat, fühlen sich die Fahrer auf der Strecke nicht mehr sicher. Außerdem fordert sie den Schiennetzbetreiber Infrabel auf, offziell zu erklären, dass die Lokführer an dem Unfall keine Schuld tragen.
belga/vrt/jp