Die EU-Kommission hat den Rettungsplan für die Dexia-Restbank und die französische Tochter DCL gutgeheißen. Bis Ende September dürfen die drei beteiligten Länder Belgien, Frankreich und Luxemburg weiter mit 45 Milliarden Euro Staatsgarantien für Dexia bürgen. Belgien trägt zwei Drittel der Bürgschaft.
Die Kommission bezweifelt allerdings, dass die Garantien mit den europäischen Wettbewerbsregeln übereinstimmen.
Laut Finanzminister Vanackere haben die betroffenen Länder jetzt Zeit, um den Rettungsplan für Dexia fortzusetzen und gegebenenfalls anzupassen. Dadurch solle vermieden werden, dass das Geld aus den Staatsgarantien tatsächlich gezahlt werden muss.
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