Die Frau hatte den Nikab auf offener Straße getragen und war der Aufforderung, diesen abzulegen, nicht gefolgt. Auf dem Polizeiamt weigerte sie sich abermals, ihr Gesicht zu enthüllen.
Als zwei weibliche Beamte sie abtasten wollten, gab die Frau einer Polizistin einen Kopfstoß und brach ihr dabei die Nase und zwei Zähne.
Einige Dutzend Jugendliche zogen aus Empörung über das Vorgehen der Polizei vor das Gemeindehaus von Sint-Jans-Molenbeek und in einen nahe gelegene Park, wo sie Passanten anpöbelten.
Die Polizei nahm sechs junge Leute fest. Die Bevölkerung von Sint-Jans-Molenbeek hat einen hohen Anteil vor allem nordafrikanischer Einwanderer.
rtbf/vrt/jp - Archivbild: belga
Ah, laut Angaben der PS gibt's in Brüssel keine Ghettos, und was die Nikab anbelangt, das ist einfach zu bewältigen, genau wie seinerzeit Kemal Attatürk die Frage geklärt hat, ein Gesetz erlassen das besagt: "Frauen ist jegliche Art von Kleidung gestattet, ausser Prostituierten und andere Damen aus dem Rotlichtmilieu, die MÜSSEN eine Nikab oder Burkha tragen!"
Ich befürworte, das Eingreifen der Polizei in diesem Fall.
Umgekehrt, eine europäische Frau würde z.B. in dem Iran reisen und ausreichend über die dortigen Kleidervorschriften infomiert sein. Würde sie dann einen Minirock tragen? Mit fast 100% Sicherheit NEIN, also hat sie sich den dortigen Kleidungsvorschriften angepasst! Wieso machen das denn nicht die vollverschleierten Frauen in Europa? Mir wurde diesbezüglich mal folgendes Argument zugetragen: Diese Damen fühlten sich nackt ohne diesen Schleier! Da kann ich nur sagen: dann stimmt nach meiner Meinung bei denen im Kopf irgend etwas nicht!
Kulturelle Bereicherung hat viele Facetten, das zeigt sich in diesem Fall recht deutlich. Für die Polizistin eine gefühlte Erfahrung im Bereich des multikulturellen und friedlichen Miteinanders.
Man kann wohl davon ausgehen, dass die geschundene Muslima und ihre Familie, getrieben von einem einzigartigen und nicht zu verleugnendem Integrationswillen, auch in Zukunft mit harter Arbeit unermüdlich für den belgischen Staat und sein Sozialsystem einstehen werden.
Immerhin eine gute Nachricht für alle, die früher in Rente möchten.