Dadurch konnten Waffen im Wert von 200 Millionen Euro verkauft werden. Die wichtigsten Abnehmer sind Länder der Europäischen Union, die Vereinigten Staaten und die Schweiz.
Unterdessen hat der flämische Spirit-Senator, Geert Lambert, den am Silvestertag bekanntgewordenen Verkauf von 71 gepanzerten Fahrzeugen von Belgien an den Libanon kritisiert. Das Waffengeschäft sei deshalb inakzeptabel, weil der Libanon politisch instabil sei. Außerdem seien dort belgische Truppen im Rahmen einer Friedensmission im Einsatz.
Spirit-Senator Lambert kritisiert belgisches Waffengeschäft mit dem Libanon
In Flandern ist der Waffenexport im letzten Jahr stark angestiegen. Ende November hatten flämische Unternehmen bereits 170 Exportgenehmigungen für Waffen erhalten.