Auch die sozialistische Personalschöffin der Stadt räumte jetzt ein, dass Bürgermeisterin Lizin das städtische Personal während der normalen Arbeitszeiten für Wahlkampfzwecke eingespannt habe. Das Personal soll vor allem Wahlwerbung verteilt haben. Die Opposition aus cdh und Ecolo hat für heute eine Dringlichkeitssitzung des Stadtrates beantragt, um Klarheit in der Angelegenheit zu schaffen. Bei der Sitzung sollen die geleisteten Dienststunden der städtischen Mitarbeiter überprüft werden. Die Opposition will auch beim zuständigen wallonischen Innenminister Philippe Courard beantragen, Sanktionen gegen die Verantwortlichen in Huy zu ergreifen.
Bürgermeisterin von Huy bleibt wegen Einspannung von städtischem Personal bei Wahlen unter Druck
Die Bürgermeisterin von Huy und Senatorin, Anne-Marie Lizin, bleibt politisch unter Druck.
