Von 30.000 Teilnehmern am 20-Kilometer-Lauf in Brüssel waren 100 ohne gültigen Fahrausweis erwischt worden. Die Brüsseler Nahverkehrsgesellschaft STIB zeigt sich jetzt von ihrer kulanten Seite.
Viele Teilnehmer des Büsseler Halbmarathons waren am Pfingstmontag per Bus, Tram oder Metro zum Lauf gekommen, waren aber ohne gültigen Fahrschein unterwegs. Wer erwischt wurde, sollte die übliche Geldstrafe wegen Schwarzfahrens bezahlen. Jetzt hat Vorstand der STIB entschieden, den Besitzern von Dauerfahrkarten die Strafe weitgehend zu erlassen. Sie müssen nur 10 Euro bezahlen.
Von 30.000 Teilnehmern am 20-Kilometer-Lauf waren 100 ohne gültigen Fahrausweis erwischt worden. Für künftige Veranstaltungen hat die STIB den Abschluss von Mobilitätsverträgen angeregt. Dann wäre die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in der Teilnahmegebühr oder im Eintrittsgeld enthalten.
b/rtbf/sh - Bild: Marc Gysens (belga)