Im Anschluss daran fliegen die beiden Minister nach Libanon, wo ebenfalls belgische Soldaten im Einsatz sind. Den Besuch schließen sie ab im Kosovo: auch dort sind belgische Soldaten.
Unterdessen nennt die Zeitung "De Standaard" heute De Crem den Minister, der nach fünf Tagen für das meiste Aufsehen gesorgt habe:
Erst hatte sein Amtsvorgänger Flahaut ihn kritisiert, weil er ein bestehendes Projekt, nämlich einen freiwilligen Einsatz junger Leute beim Militär, als eine neue eigene Initiative darstelle. Wie die Zeitung heute schreibt, befürchtet die Partei Spirit, dass De Crem auch Einsätze im Irak nicht ausschließt. Auf eine entsprechende Frage eines Reporters habe er geantwortet: Das stehe nicht auf der Tagesordnung. Für Spirit ist diese Aussage nicht klar genug. Die Aussage klinge vielmehr nach Zitat "Kriegsminister".
Verteidigungsminister De Crem besucht belgische Soldaten in Afghanistan
Der neue Verteidigungsminister Pieter De Crem ist nach Afghanistan abgeflogen, wo er zusammen mit Außenminister De Gucht den belgischen Soldaten einen Weihnachtsbesuch abstatten will.