Das bedeutet, Smogalarm in den Tallagen, aus denen die verschmutzte kalte Luft nicht hochsteigen kann, weil warme Luft in den Höhenlagen sie daran hindert.
Vor dem Hintergrund der Rekordwerte gestern im Raum Charleroi steht der regionale Umweltminister Lutgen in der Kritik: er verteidigte sich mit dem Argument, der Ball liege bei den Gesundheitsministern. Seine dafür zuständige Amtskollegin Catherine Fonck hatte gestern die Schaffung eines nicht näher bezeichneten Callcenter sangekündigt.
Auf flämischen Hauptverkehrsstraßen gilt auch heute eine Geschwindigkeitsbegrenzung bis 90 Stundenkilometer, was, wie die Leserbriefe in Zeitungen zeigen, nicht wenige Eigner von Autos mit Benzinmotoren ärgert, für die die Einschränkung nur für Diesel-betriebene Autos gelten sollte.
Mehr als 400 Geschwindigkeitsübertretungen wurden in Flandern protokolliert, in Brüssel und der Wallonie gilt eine Geschwindigkeitsempfehlung.
Feinstaubbelastung erreichte gestern Rekordwerte
Noch immer bestimmt eine Wetterumkehrung, in der Fachsprache Inversion genannt, das Wetter.