Magnette, der von der regionalen zur föderalen Ebene rückt, war im Zuge der sogenannten Affären von Charleroi von Parteichef Di Rupo damit beauftragt worden, eine Reform der dortigen PS einzuleiten. Zuvor war der Politik-Wissenschaftler kein Berufspolitiker.
Sein Amt als Regionalminister nimmt sein Parteikollege Didier Donfut ein. Seit 2004 war dieser föderaler Staatssekretär für Europafragen, danach hatte den Platz von Rudi Demotte als föderaler Sozialminister eingenommen, als dieser Ministerpräsident der Wallonischen Region wurde.
Dritter PS-Minister bekannt
Paul Magnette wird in der Interims-Regierung Minister für nachhaltige Entwicklung und Energie.