Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung rät Belgien dazu, das System der automatischen Lohnindexierung zu reformieren.
Wegen der Lohn-Index-Bindung und der nach wie vor hohen Inflation nähmen die Arbeitskosten weiter zu, schreibt die OECD in ihrem jüngsten Konjunkturbericht. Dies wirke sich negativ auf die Wettbewerbsfähigkeit der belgischen Wirtschaft aus.
Für 2012 erwartet die Organisation ein Wachstum in Belgien von 0,4%. Dies ist auffallend optimistisch im Vergleich zu den Prognosen anderer Institutionen. So geht die EU-Kommission von einem Nullwachstum in diesem Jahr aus, während die Nationalbank sogar einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 0,1% voraussagt.
vrt/mh
Schon komisch: Wenn sich die Bosse der grossen börsennotierten Unternehmen einen kräftigen Schluck aus der Pulle gönnen, der weit über den Inflationsausgleich hinausgeht, leidet darunter die Wettbewerbsfähigkeit des Landes in keinster Weise!
Wie wahr, Herr Tychon
soll belgien etwa auch armut züchten wie deutschland?
im viel gelobten deutschland werden die probleme
auch nur in die zuknft verschoben....
tatsache ist aber das man dem geld- und wirtschatsadel auf
dieser welt so langsam mal die leviten lesen muss.
wie auch immer.
Der Index an sich ist eine gute Sache,nur darf die Lohnsteigerung nicht höher berechnet sein wie beim Mindestlohn. Beamte, Arbeiter, Angestellte, Parlamentarier und auch unsere schlauen Minister einbegriffen, in ganz Belgien natürlich!!!!!
Schliesslich sind die Preise für den Lebensunterhalt für alle gleich.Ob Hilfsarbeiter,Rentner,Arbeitsloser oder Generaldirektor.Brot,Strom,Benzin.....der Preis ist gleich.
Es wäre der Mühe wert einmal nach zurechnen.