Heute wird die letzte Lokomotive mit einem Gewicht von 120 Tonnen von den Schienen geborgen. Danach können die Reparaturarbeiten beginnen.
Wann der Zugverkehr zwischen Dinant und Namür wieder aufgenommen werden kann, ist noch nicht klar.
Unterdessen hat der Betreiber des Schienennetzes, Infrabel, damit begonnen, die 350 Dossiers von Anwohnern zu bearbeiten, die einen Antrag auf Entschädigung eingereicht haben.
Die Gesellschaft hatte wegen der Explosionsgefahr nach der Kollision am 11. Mai mehrere Hundert Anwohner zum Verlassen ihrer Häuser und Wohnungen aufgefordert und diesen eine Vergütung von je 500 Euro zugesagt.
belga/mh - Bild: Eric Lalmand (belga)