Der frühere Judo-National-Trainer De Decker hatte unterstellt, Lefèvre und sein Radsport-Team begünstigten Doping-Missbrauch im Profi-Radsport. De Decker wurde von der Justiz in Brügge zur Zahlung von einem symbolischen Euro verurteilt. Damit blieb das Gericht hinter den Forderungen des Klägers zurück. Lefèvre hatte eine fünfstellige Schadens-Vergütung verlangt. Nach Einschätzung des Richters konnte nicht bewiesen werden, dass die falschen Anschuldigungen De Deckers zu einem Nachteil für Radsport-Manager Lefèvre geführt haben.
De Decker wegen Verleumdung zu symbolischer Zahlung verurteilt
Senator Jean-Marie De Decker muss Schadenersatz wegen übeler Nachrede leisten. Geklagt hatte Radsport-Betreuer Patrick Lefèvre.