In Belgien gibt es bislang ein Unternehmen, das mit SMS-Nachrichten auf Überprüfungen der Polizei hinweißt. Der Betrieb verfolgt eingenen Angaben zufolge keine unlauteren Absichten. Ziel sei es, Raser und angetrunkene Autofahrer zu stoppen, so ein Firmensprecher. Die Polizei widerspricht dieser Darstellung. Sie vermutet, dass Autofahrer gegen Bezahlung vor Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen gewarnt werden sollen, um sich diesen zu entziehen.
Auch das Institut für Straßenverkehrssicherheit hält das Vorgehen des Privatanbieters für bedenklich.
Firmen warnen gegen Bezahlung vor Alkohol- und Geschwindigkeitskontrollen
Die Polizei will rechtlich gegen Firmen vorgehen, die mit Kurznachrichten auf Mobiltelefone vor Straßenverkehrskontrollen warnen.