Wörtlich sagte Vandeurzen, die VLD brauche sich nicht zu sorgen, wenn der designierte Premierminister Yves Leterme sozialistische Ideen für die künftige Regierungsarbeit ins Spiel bringe. Weiter hieß es, eine Koalition aus Christdemokraten und liberalen Kräften sei nach wie vor eine gute Alternative. Die CD&V wolle aber eine starke Mehrheit im Parlament. Damit spielte Vandeurzen auf eine mögliche Unterstützung durch die beiden sozialistischen Parteien an. OpenVLD-Chef Bart Somers hatte die Christdemokraten scharf angegriffen, weil sie offenbar eine Koalition mit der SP.A und der PS zulassen wollen.
Vandeurzen: OpenVLD soll bei Koalitionsverhandlungen nicht überreagieren
Der Vorsitzende der flämischen Christdemokraten CD&V, Vandeurzen, hat den bevorzugten Koalitionspartner OpenVLD davor gewarnt, wegen einer möglichen Zusammenarbeit mit den flämischen und französischsprachigen Sozialisten, überhastet zu reagieren.