Nach dem Güterzug-Unglück von Godinne hat der Schienennetzbetreiber Infrabel den evakuierten Anwohner eine Entschädigung zugesagt. Jeder der etwa 300 Betroffenen soll 500 Euro erhalten. Wie ein Infrabel-Sprecher am Abend betonte, übernehme man damit nicht die Verantwortung für das Unglück.
Fünf Tage nach dem Zusammenprall zweier Güterzüge ist die Sperrzone noch immer nicht aufgehoben. In einem der Waggons konnte eine Restmenge einer gefährlichen Chemikalie noch nicht abgepumpt werden.
rtbf/jp - Bild: Anthony Dehez (belga)