Dies hat die Wasserschutzpolizei von Gent mitgeteilt. Der 80 Meter lange Kohlefrachter wollte bei Zele anlegen. Wegen der starken Strömung war das Manöver jedoch misslungen. Das Schiff hatte sich losgerissen und war in zwei Teile auseinandergebrochen. Falls es die Witterung zulässt, wollen Experten heute den Zustand des Frachters untersuchen. Frühestens ab Morgen könnte eine Spezialfirma damit beginnen, die rund 1.000 Tonnen Kohle umzuladen. Erst danach kann das Schiff geborgen werden. Die Schifffahrt zwischen Gent und Dendermonde wird über Terneuzen umgeleitet.
Bergung des gesunkenen Kohlefrachters dauert bis zu 2 Wochen
Die Bergungsarbeiten für das in der Nacht zum Montag auf der Schelde gesunkene Schiff werden bis zu zwei Wochen dauern.