am frühen Montagmorgen für erhebliche Störungen gesorgt. Die spontanen Arbeitsniederlegungen waren von den Stationen Welkenraedt, Bertrix, Arlon, Jemelle, Gouvy und Libramont ausgegangen.
Nach Angaben eines Infrabel-Sprechers waren zunächst vor allem die Zugverbindungen Arlon-Brüssel, Welkenraedt-Ostende und Gouvy-Brüssel betroffen. 80 Züge fielen aus. Am stärksten traf es die Verbindung Arlon-Brüssel, wo jede zweite Fahrt gestrichen wurde. Flandern gab es nur vereinzelt Störungen.
Inzwischen haben die Zugführer die Arbeit wieder aufgenommen. Der Grund für die spontane Protestaktion ist nach wie vor unklar. Die großen Gewerkschaften waren nicht beteiligt.
Die Bahn hatte betroffenen Personen dazu geraten, sich vor Reiseantritt über den Umfang der jeweiligen Störung zu informieren.
Am Samstag hatte die Gewerkschaft für den 22. Mai eine Streikankündigung hinterlegt, um gegen geplante Psychotests für Lokführer zu protestieren.
belga/vrt/jp//rkr - Archivbild: Herwig Vergult (belga)