Der Premier analysiere alle möglichen Konstellationen für die Bildung einer Regierungskoalition. Er reagiert damit auf Spekulationen, wonach Verhofstadt versuche, eine große Dreier-Koalition aus Liberalen, Christdemokraten und Sozialisten auf die Beine zu stellen.
Eine Regierung mit Zwei-Drittel-Mehrheit könnte eigenmächtig eine umfassende Staatsreform beschließen. Das Problem bliebe allerdings auch dann der Inhalt einer solchen Reform. Die Meinungen von Flamen und Französischsprachigen darüber gehen weit auseinander.
Verhofstadt hat kein Szenario einer Koalition im Kopf
Premierminister Verhofstadt hat keine bestimmte Vorstellung, aus welchen Parteien sich eine künftige Föderalregierung zusammensetzen soll. Das hat sein Sprecher im flämischen Rundfunk erklärt.