Dazu traf er heute die Vorsitzenden der frankophonen Christdemokraten, der Grünen aus beiden Landesteilen, der flämischen Sozialisten, der nationalistischen NVA und von Spirit. Ein mit dem FDF-Vorsitzenden Maingain vorgesehenes Gespräch fand nicht statt, weil die FDF Teil der liberalen MR und kein Kartellpartner sei. Für morgen sind keine Gespräche mehr vorgesehen. Dann will Verhofstadt persönlich eine Bilanz aus den Unterredungen ziehen.
Die meisten Parteienvertreter erklärten sich bereit, die Regierung Verhofstadt zu unterstützen, damit diese dringend erforderliche Entscheidungen treffen kann. Unter anderem denken die Parteien an Maßnahmen, um den gestiegenen Heizölpreisen und Lebenshaltungskosten entgegenzuwirken.
Nur der NVA-Vorsitzende De Wever gab keine Erklärung nach seiner Unterredung mit Verhofstadt ab.
Verhofstadt setzt Informationsgespräche fort
Der geschäftsführende Premierminister Guy Verhofstadt hat seine Informationsgespräche zur Lösung der Regierungskrise fortgesetzt.