Premierminister Elio Di Rupo hat sich gegen eine hohe Abfindung für den Dexia-Generaldirektors Pierre Mariani ausgesprochen.
Es müsse zwar noch mit den französischen Aktionären im Verwaltungsrat besprochen werden, sagte Di Rupo. Er sei allerdings strikt dagegen.
Laut Presseberichten hat Pierre Mariani eine Abfindung in Höhe von 1,2 Millionen Euro verlangt, sollte sein Vertrag vorzeitig gekündigt werden.
Der Manager hat noch einen Vertrag bis Herbst 2013. Mariani dementierte in einer Stellungnahme, dass er Schadensersatz verlangt habe.
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