CD&V Parteichef Jo Vandeurzen will am Nachmittag erst mit der Parteispitze des Kartellpartners N-VA reden. Derweil lässt die CD&V keinen Zweifel daran, dass für sie die Grundlinien und ein Zeitplan weiterer Befugnisübertragungen von der föderalen auf die gliedstaatliche Ebene im Koalitionsvertrag einer Regierung, an der die flämischen Christdemokraten beteiligt wären, festgeschrieben sein müssen. Mit Spannung wird derweil der Ausgang der Diskussionen zwischen den beiden Kartellpartnern CD&V und N&VA zum weiteren Vorgehen bei der Regierungsbildung erwartet.
CD&V hält an Staatsreform im Koalitionsabkommen fest
Die flämischen Christdemokraten von der CD&V haben nach ihrer Parteivorstandssitzung am Vormittag noch keine offizielle Stellungnahme zum Fortgang der Koalitionsverhandlungen bezogen.