Bei dem Stabilitätsprogramm handelt es sich um eine Art 'haushaltspolitischen Fahrplan' für die nächsten Jahre.
Demnach bleibt es dabei, dass Belgien im Jahr 2015 einen ausgeglichenen Haushalt aufweisen soll.
Die EU-Kommission wird in den nächsten Wochen überprüfen, ob diese Selbstverpflichtung realistisch ist.
Dieses Haushaltsziel kann Belgien nur erreichen, wenn alle an einem Strang ziehen, sprich: wenn auch klar ist, wer welche Last zu stemmen hat.
Premierminister Elio Di Rupo hat heute also mit Vertretern der Regionen und Gemeinschaften über die Lastenverteilung beraten. Mit am Tisch saß auch DG-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz.
Bild: Bruno Fahy (belga)