Das habe der frühere Kammerpräsident De Croo berechnet, meldet die Tageszeitung Het Laatste Nieuws. Damit bringe jeder Belgier 235 Euro pro Jahr für die SNCB auf. Diese Summe stehe nicht im Verhältnis zum schlechten Service, den die Bahn biete, sagte De Croo. Der liberale Politiker verweist u.a. darauf, dass nicht einmal 10% der belgischen Arbeitnehmer auf den Zug als Transportmittel zurückgreifen. Vor allem im Großraum Brüssel entspreche das Angebot der Bahn nicht den Erfordernissen der Pendler.
Ex-Kammerpräsident De Croo fordert angepassteres Angebot der SNCB
Die öffentliche Hand unterstützt die Nationale Eisenbahn-Gesellschaft jährlich mit knapp 2,5 Milliarden Euro.