MR-Präsident Reynders und die cdH-Vorsitzende Milquet erklärten im RTBF-Fernsehen, sollten die Verhandlungen scheitern, hätten dies die flämischen Parteien zu verantworten. Milquet kritisierte, dass die Verhandlungsführer von CD&V/N-VA immer wieder neue Forderungen auf den Tisch legten, sobald ein Abkommen in Sicht sei. Als Beispiel nannte sie die Übertragung von Teilbereichen der Sozialsicherheit an die Regionen, die der NV-A-Vorsitzende De Wever in dieser Woche ins Spiel gebracht hatte. Reynders drängte erneut auf einen zügigen Abschluss der seit inzwischen mehr als 5 Monate laufenden Gespräche.
Regierungsbildung : Weiter keine Einigung in Sicht
Die Verhandlungen zur Bildung einer neuen Föderalregierung liegen weiter auf Eis.