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Bart De Wever will Bürgermeister von Antwerpen werden

23.04.201212:20
Bürgermeisterkandidaten: Patrick Janssens und Bart De Wever
Bürgermeisterkandidaten: Patrick Janssens und Bart De Wever

Der N-VA-Vorsitzende hat die Katze aus dem Sack gelassen. Bei den Gemeinderatswahlen wird er in seiner Heimatstadt Antwerpen gegen Amtsinhaber Patrick Janssens für das Bürgermeisteramt kandidieren.

Lange war darüber spekuliert worden, seit dem Wochenende ist es klar: Auf dem Kongress seiner Partei N-VA hat Bart De Wever angekündigt, dass er in Antwerpen Bürgermeister werden will.

"Antwerpen ist eine fantastische Stadt", sagte Bart De Wever vor dem N-VA-Kongress. "Die Stadt hat jedoch viele Probleme und steht vor großen Herausforderungen. Wir brauchen dringend die Kraft der Veränderung und deshalb bin ich Kandidat für den Spitzenplatz der N-VA in Antwerpen." Aber neben dieser "lokalen" Erklärung gibt es auch eine "nationale".

De Wever ist zum beliebtesten Politiker in Flandern geworden, seine N-VA zur größten Partei. Bisher hat er es jedoch abgelehnt, politisch Verantwortung zu übernehmen. Bei der Regierungsbildung zum Beispiel hat er das Ruder Di Rupo überlassen und ist selbst schließlich mit der N-VA in die Opposition abgewandert. Es wurde also höchste Zeit, dass er auch mal die Bereitschaft zur Übernahme politischer Verantwortung zeigt. Und insofern konnte er eigentlich nicht anders, als für das Bürgeramt in Antwerpen zu kandidieren.

Wie seine Chancen stehen, ist schwer zu sagen. Natürlich ist er sehr beliebt und wird folglich mit Sicherheit viele Stimmen bekommen. Aber auch der derzeitige Antwerpener Bürgermeister, der Sozialist Patrick Janssens, ist äußerst populär und kann darüber hinaus auch eine positive Bilanz vorlegen. Beobachter gehen davon aus, dass die N-VA von De Wever in Antwerpen deutlich zulegen wird und alle anderen Parteien Stimmen verlieren. Die Frage ist nur, ob der Zuwachs der N-VA ausreichen wird, damit Bart De Wever Anspruch auf das Amt des Bürgermeisters erheben kann.

Mutmaßungen, dass dieses Amt nur von kurzer Dauer sein könnte, weil De Wever wahrscheinlich bei den Regionalwahlen 2014 für das Amt des flämischen Ministerpräsidenten kandidieren wird, nahm der N-VA-Vorsitzende direkt den Nährboden. Sollte er Antwerpener Bürgermeister werden, werde er dieses Mandat auch über die volle Amtszeit von sechs Jahren ausüben. Dabei geht De Wever davon aus, dass seine politische Schlagkraft auch über die Grenzen der Scheldestadt hinaus gebraucht wird: "Antwerpen muss auf den Tisch schlagen. Es gilt die Interessen Antwerpens überall, jederzeit und konsequent zu verteidigen."

"Antwerpen ist das Opfer einer schlechten Politik in Sachen Zuwanderung, einer Justiz, die nicht bestraft und einer sozialwirtschaftlichen Politik, die zu hohe Steuern erhebt. Die Folgen dieser Politik spürt man in Antwerpen, deshalb muss die Veränderung von Antwerpen ausgehen und in Antwerpen greifen." De Wever dürfte also auch als Antwerpener Bürgermeister ein äußerst kritischer Beobachter und Begleiter der föderalen Politik bleiben.

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Bild: Kristof Van Accom/Nicolas Maeterlinck (belga)

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