Dies sei die einzige Forderung der DG und diese Forderung sei nicht verhandelbar. Das erklärte DG-Ministerpräsident Karl-Heinz Lambertz aus Anlass des heutigen Tags des Königs bei einem Empfang in der Brüsseler DG-Vertretung. An dem Empfang nahmen unter anderen Premierminister Verhofstadt, Finanzminister Reynders sowie die Präsidenten von Kammer und Senat, Van Rompuy und De Decker teil.
Die Deutschsprachige Gemeinschaft fühle sich wohl im belgischen Staat und wäre sehr betrübt, wenn es zu einer anderen Lösung komme, sagte Lambertz, der sich überzeugt äußerte, dass es dank der belgischen Kompromissfähigkeit zu einem Ausweg aus der derzeitigen Krise komme.
Lambertz zum Tag des Königs in Brüssel
Die Deutschsprachige Gemeinschaft will definitiv Bestandteil des belgischen Föderalstaates mit ihrer eigenen Regierung, ihrem Parlament und ihren Befugnissen sein und bleiben.