Die Hafeneinfahrt wurde mit zwei jeweils über 200 Meter langen Stahlschutzwänden abgeriegelt. Die britische Regierung gab Flutwarnungen für Teile Schottlands und der Südküste Englands heraus. Vor Norwegen wurden mehrere Ölplattformen geschlossen.
An der belgischen Nordseeküste blieb es bislang ruhig. Am Hafen von Antwerpen dagegen wurde das Scheldewehr geschlossen, um zu verhindern, dass das Wasser über die Kaimauern in die Stadt strömt. Experten rechnen damit, dass der Wasserpegel den Höchststand von 7 Metern erreicht.
In der Umgebung von Gent in Ostflandern sowie im Hennegau deckte der Sturm in der Nacht mehrere Dächer ab. Hier und da wurden Bäume entwurzelt. Größere Schäden gab es bislang nicht.
Auch Antwerpener Hafen von Sturmböen betroffen
Eine Sturmflut über der Nordsee hat in der Nacht den größte Hafen Europas in Rotterdam lahmgelegt. Die niederländischen Behörden stoppten den Schiffsverkehr.