Ziel der Diskussion war es, einen gemeinsamen Standpunkt beim für morgen geplanten Treffen mit den Direktionen der beiden Konzerne Suez und GDF einzunehmen. Nachdem Suez unlängst den belgischen Energie-Lieferanten Electrabel übernommen hatte, ist das Land direkt von der geplanten Fusion betroffen. In Belgien würde eine Monopolstellung mit vermuteten Nachteilen für die Verbraucher entstehen. Dieses Monopol müsse verhindert werden, so Premier Verhofstadt. Überdies werde Belgien die EU-Kommission um besondere Aufmerksamkeit bei der geplanten Fusion bitten.
Beratungen der belgischen Regierung über geplante Fusion der Energieversorger Suez/GDF
Die Regierungen der föderalen und gliedstaatlichen Ebenen Belgiens sind heute zu Beratungen über die geplante Fusion der Energieversorger Suez und Gaz de France zusammengekommen.