Normalerweise senke die Föderalregierung ihre Akzisen, wenn der Stand von 1,10 Euro je Liter erreicht sei, so der Verband. Die Regierung Verhofstadt argumentiert, ihr seien die Hände gebunden, da sie nur noch die laufenden Amtsgeschäfte führe. Das will Touring nicht hinnehmen. Eine Senkung der Akzisen könne durchaus als laufendes Geschäft betrachtet werden, so der Automobilverband. Er unterstellt der Regierung Verhofstadt, den Dieselpreis hochzuhalten, um so die Staatskasse zu füllen.
Ein Liter Diesel kostet heute maximal 1,25 Euro. Das ist neuer Rekord.
Touring hofft auf Einflussnahme der Regierung auf Energiepreise
Der Automobilverband Touring ist überzeugt, dass die scheidende Regierung die hohen Dieselpreise teilweise beeinflussen könnte.