Der Vorschlag sah die Flutung von einem Drittel der gesamten Fläche vor. Das wären 100 Hektar Polderland. Mit dem Kompromiss wollte die Regierung das jahrelange Tauziehen mit Belgien und der EU-Kommission beenden.
Die beiden Staaten hatten sich im Rahmen des Vertrages zur Vertiefung der Westerschelde auf die Flutung des Poldergebietes geeinigt, als Ausgleich für Umweltschäden.
Sowohl die rechtspopulistische PVV von Geert Wilders als auch die sozialdemokratische PvdA sind gegen den neuen Vorstoß. Ohne sie hat die Minderheitsregierung von Premier Rutte keine Mehrheit.
vrt/sh - Bild: Robin Utrecht (anp)