Stevens kann gegen die Entscheidung des Gerichtes in Berufung gehen. Falls er dies nicht tut, muss er noch einen Monat in Untersuchungshaft bleiben.
Stevens hat inzwischen zugegeben, von zwei Firmen Geld angenommen zu haben. Dieses Geld habe er in seine Wahlkampagne gesteckt, erklärte der frühere Schöffe. Außerdem habe er die beiden Firmen danach nicht bevorzugt behandelt.
Früherer Schöffe von Mechelen bleibt in Untersuchungshaft
Der frühere Finanzschöffe von Mechelen, Leo Stevens, bleibt vorerst in Haft. Das hat das Gericht in Dendermonde beschlossen. Dem Ex-Schöffen wird Korruption vorgeworfen.