Mit dem Projekt will die Stadt die Lebensumstände der Menschen in schwacheren Gebieten untersuchen. Vor allem der Nordrand von Antwerpen gilt als sozialer Brennpunkt. Von den 270 Familien, die die Beamten bislang aufsuchten, hatten 33 ihren Wohnsitz offiziell nicht angegeben. Die meisten hielten sich illegal in der Stadt auf.
Wie die Untersuchung weiter ergab, lebt Dreiviertel der Familien von staatlicher Unterstützung - sei es von einer Rente oder von Sozialhilfe.
Zwölf Prozent der Antwerpener Familien nicht angemeldet
Zwölf Prozent der in Antwerpen lebenden Familien sind bei den Behörden nicht gemeldet. Das ist das vorläufige Ergebnis einer umfassenden Einwohnerkontrolle.