
Die Betriebe stellen ihren Kunden demnach aus eigenem Antrieb heraus die Frage, ob sie ein Problem damit hätten, wenn eine Reinigungskraft Ausländerin ist oder ein Kopftuch trage. Für Arbeitsministerin De Coninck ist diese Praxis nicht hinnehmbar.
Die Ministerin hat strengere Kontrollen angekündigt. Das Zentrum für Chancengleichheit und Rassismusbekämpfung schließt juristische Schritte nicht aus, sollte sich an dem Zustand nichts ändern.
In Belgien werden etwa 150.000 Personen über Dienstleistungsschecks bezahlt. Ein Viertel von ihnen ist nicht belgischer Nationalität.
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