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Regierung zieht Rücktritt Delcours "in Erwägung"

29.03.201209:45
Charles-Henri Delcour
Charles-Henri Delcour

General Charles-Henri Delcour, Chef der belgischen Streitkräfte, will nach drei Jahren vorzeitig von seinem Posten zurücktreten. Die Regierung hat den Rücktritt noch nicht angenommen.

An der Spitze der belgischen Armee geht es gerade ziemlich turbulent zu: Oberbefehlshaber Charles-Henri Delcour hat die Nase gestrichen voll und will das Handtuch werfen.

Ein Kündigungsschreiben hat er dazu bereits verfasst - die Regierung hat aber noch nicht offiziell darauf reagiert.

Die Zeitung De Morgen, die die Information heute veröffentlicht hat, geht von einem Streit mit Verteidigungsminister Pieter De Crem aus. Beide Männer haben ein Problem miteinander, das ist ein offenes Geheimnis.

De Crem wollte General Delcour vor drei Jahren auch nicht als Armeechef, musste im Zuge eines Kompromisses mit den anderen Regierungsparteien aber einlenken. Seitdem hat es immer wieder offene Konflikte gegeben zwischen dem Armeechef und dem zuständigen Minister. Auch Rücktrittsdrohungen hat es schon gegeben. Jetzt ist das Ganze offenbar ausgeartet.

Zur Grundausrichtung der belgischen Armee haben die beiden Männer völlig verschiedene Ansichten, angefangen bei der Personalpolitik über den Materialankauf bis hin zu Auslandseinsätzen. Jetzt kommt offenbar noch hinzu, dass Delcour mit einer ganzen Reihe von Ernennungen beim Militär nicht einverstanden ist. Hier muss sich die Regierung jetzt positionieren und für Klarheit schaffen. Das wird jetzt allgemein erwartet.

Zuviel flämische Generäle?

Für Ärger bei der Armee sorgen auch Zahlen über die Besetzung von Schlüsselposten. Demnach sind über 70 Prozent der Ressortleiter Flamen. Die französischsprachigen Generäle fühlen sich übergangen. Ob das allerdings der konkrete Auslöser für die Kündigung ist, ist fraglich. Das Schreiben liegt nämlich bereits seit knapp einer Woche vor.

Gestern erst aber hat Verteidigungsminister De Crem die Zahlen im Parlament auf Nachfrage offen gelegt: Von den derzeit 42 Offizieren sind 30 niederländischsprachig und zwölf französischsprachig. Eigentlich angedacht war mal ein Verteilerschlüssel 60 Prozent Flämisch - 40 Prozent Französisch. Da sagt der Minister aber gleich: Es bewerben sich einfach zu wenig Französischsprachige auf die hohen Posten.

belga/vrt/sh - Bild: Filip Claus (belga)

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